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Schweizer Blasmusik-Dirigentenverband

Masterclass Dirigieren für die Maestros von morgen

12. September 2023
Im Rahmen von aVENTura sind mehrere Dirigiertalente an der Arbeit gewesen. Dabei ist es sogar zu einer Premiere gekommen.

Die vier Hochschuldozenten Hervé Grélat (Luzern), Jean-Claude Kolly (Freiburg), Bjorn Sagstad (Basel) und Rolf Schumacher (Bern) haben mit Dirigierstudenten der Schweizer Hochschulen gearbeitet. Dabei wurden Schweizer Werke der Bläser-Kammermusik einstudiert. Die vier Hochschulen konnten dank aVENTura erstmals zu einem gemeinsamen Projekt zusammengebracht werden.

Projektleiter Felix Hauswirth sagte, die Dirigenten könnten Inputs der Dozenten der anderen Hochschulen aufnehmen. Für einmal sei nicht das Konzert das Wichtigste, sondern der Weg dorthin.

Da hörten sie beispielsweise, den Kopf nicht schon beim Start einer Komposition in die Partitur zu stecken, sondern mit den Musikern zu kommunizieren. Probleme sollten nicht durch Worte geregelt werden, sondern durch den Dirigierstab, die Hand und die Mimik. 

Ein Lehrer sagte: «Manchmal hilft es mehr, die 1 gut zu geben.» Ein anderer fragte: «Dirigierst Du die Stimmung, die Du vorher durch Worte verlangt hast?» Und ein dritter wollte, dass die Musik nicht erschlagen wird. Der Kandidat hatte kleiner zu dirigieren.

Im Einsatz waren: Robin Bartholini, Biago Musumeci (Luzern), Antonio Novais, Boris Oppliger (Freiburg), Samuel Elsig, Bejamin Pallagi (Basel), Matthias Kunz und Andreas Ziegelbàck (Bern). Unterstützt wurden die Dirigenten durch ein Kammerensemble des Symphonischen Blasorchesters Schweizer Armeespiel. 

Am Konzert des Symphonischen Blasorchesters Schweizer Armeespiel konnten als Gastdirigentenmitwirken: Bjorn Breistein (Basel), Luca Belz (Bern), Robin Bartholini (Luzern) und Boris Oppliger (Freiburg).